Wipe out auf Fuerteventura

Surfer Fuerteventura

Hallo liebe Reise- und Abenteuerfreunde!

 

Die Wellen, die salzige Luft und das Gefühl des Bretts unter den Füßen – Surfen kann wirklich magisch sein. Aber wie ist es eigentlich, das Wellenreiten auf Fuerteventura gemeinsam mit einem 11-jährigen Sprössling auszuprobieren? Nun, hier kommt unser Bericht über unser Abenteuer und wie wir – dank eines phänomenalen Surflehrers – echte Surf-Junkies geworden sind!

 

Von Anfängern zu … na ja, fortgeschrittenen Anfängern

Bevor wir nach Fuerteventura kamen, hatten mein Sohn und ich nur wenig Surferfahrung. Mein Sohn war schon mal ein wenig autodidaktisch auf dem Board unteregs gewesen und ich hatte vor ein paar Jahren einen Schnnupperkurs in Dänemark im Urlaub. Wir waren also fast komplette Neulinge, die mit viel Vorfreude, Begeisterung und einer Menge Aufregung bewaffnet waren. Aber hey, Urlaub mit Kindern auf Fuerteventura bedeutet Abenteuer, und was könnte abenteuerlicher sein als Surfen?!

Zuerst mussten wir natürlich die richtige Surfschule finden. Da Fuerteventura als das “Hawaii Europas” bekannt ist, gibt es eine Fülle von Surfschulen. Aber wir wollten eine, die sowohl kinderfreundlich als auch klein und individuell ist. Im Internet habe ich dann die Surfschule von Gerard gefunden (Surfconsal). Ich habe ihm über whatsapp eine Nachricht geschrieben und er hat mir auch kurze Zeit später geantwortet. Wir haben uns dann zu unserem ersten Surfdate am Strand verabredet. Die Koordinaten hat er mit geschickt.

Auf dem Bild seht ihr den Blick auf den malerischen Strand, der jedoch nicht ganz einfach zu erreichen ist. Für die steinige Strecke sollte man sich etwas Zeit nehmen, aber der Strand entschädigt einfach für alles.

 

 

Fuerteventuras Strände

Und dann stießen wir auf Gerard, unseren zukünftigen Surflehrer. Er betreibt eine kleine Surfschule und ich habe ihn, wie gesagt, rein zufällig im Internet gefunden. Mir war wichtig, dass mein Sohn und ich in privater Atmosphäre Surfunterricht bekommen. Das sollte bei ihm so sein. Dazu war er auch noch mega nett und hat uns vieles beigebracht und erklärt. Es war so, als würde man sich mit einem Kumpel zum Surfen treffen und der zeigt dann auch noch dir und deinem Sohn wie es geht. Mega Typ.

 

 

Unser erster Tag auf dem Brett

Gerard versorgte uns mit Neoprenanzügen und Softboards. Wir kämpften uns den Weg nach unten an den Strand durch den heißen Sand und begannen jede Surfstunde erst einmal mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm. Gerard ist studierter Sportwissenschaftler und unterrichtet, neben Surfen, auch Skateboarding in el Cotillo. Nach dem Aufwärmen ging es ins Wasser. Gerard gab mir meistens Anweisungen und Tipps und ich versuchte diese dann im Wasser umzusetzen. Er war in dieser Zeit bei meinem Sohn und half ihm in die Wellen zu kommen.

 

Ich muss zugeben, es war absolut beeindruckend, meinen 11-jährigen Sohn so schnell Fortschritte machen zu sehen. Vielleicht liegt es an der kindlichen Furchtlosigkeit oder an Gerards ausgezeichneten Lehrfähigkeiten – aber mein Sohn stand schon am ersten Tag sicher auf dem Brett. Es war ein solcher Stolz, ihn auf den Wellen reiten zu sehen und dieses strahlende Lächeln auf seinem Gesicht zu bemerken.

 

Natürlich, wie bei jeder neuen Fähigkeit, gab es auch Herausforderungen. Das Timing, die richtige Wellenauswahl, das Gleichgewicht – alles brauchte Übung und Geduld. Es gab Momente des Frusts (vor allem meinerseits), aber Gerard war immer da, um uns zu motivieren und uns neue Tipps oder Übungen zu geben.

 

 

Surfen Steffen
Surfen Basti

Das gemeinsame Surfen hat meinem Sohn und mir riesigen Spaß gemacht. Wir feuerten uns gegenseitig an, lachten über unsere Missgeschicke und feierten unsere kleinen Siege. Es wurde zu einem unschätzbaren Teil unseres Spanienurlaubs. Wir haben insgesamt drei Übungseinheiten bei Gerard gebucht und nutzten die Zeit dazwischen zur Erholung.

Am letzten Tag unseres Surf-Kurses konnte mein Sohn bereits kleine Kurven fahren und ich bin sogar schon mehrere Male aufs Brett gekommen. Und während ich sicherlich nicht behaupten würde, dass wir jetzt Profis sind, haben wir definitiv Blut geleckt und können es kaum erwarten, unsere Surf-Abenteuer fortzusetzen. Der nächste Surftrip Anfang Oktober in Renesse ist bereits gebucht. Ich bin nun surfinfiziert und habe mir auch schon ein Board bestellt.

Unser Dank geht an Gerard

Es wäre unmöglich, diesen Beitrag zu beenden, ohne Gerard zu danken. Seine Geduld, sein Fachwissen und seine ermutigenden Worte machten unsere Surf-Erfahrung wirklich einzigartig. Er hat nicht nur Techniken vermittelt, sondern uns auch beigebracht, das Meer zu respektieren und in jedem Sturz eine Lektion zu sehen. Wenn du also einmal auf Fuerteventura bist und deine eigenen Surferfahrungen machen möchtest, dann mach diese bei Gerard. Besser geht es nicht.

Abschließende Gedanken

Wenn du also darüber nachdenkst, deinem Spanienurlaub auf Fuerteventura mit deinen Kindern eine sportliche Note zu verleihen, kann ich nur sagen: Probiert das Surfen aus! Es ist nicht nur ein großartiger Sport, sondern bietet auch eine wunderbare Möglichkeit, als Familie zusammenzukommen und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Deine Kids sollten allerdings gut schwimmen können. Mein Sohn ist ein exzellenter Schwimmer, aber das Meer ist stark und ich war froh, dass Gerard immer an seiner Seite war, so dass ich mich auf meine Surfskills konzentrieren konnte n

Also, liebe Eltern, schnappt euch eure Kinder und wagt den Sprung in die Wellen von Fuerteventura. Wer weiß, vielleicht werdet auch ihr zu Surf-Junkies, genau wie mein Sohn und ich!

Bis zum nächsten Wellenritt! 🌊🏄‍♀️🤙🌴

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